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Parc national de la Guadeloupe – Tropenwildnis zwischen Vulkan und Wasserfall

  Parc national de la Guadeloupe – Tropenwildnis zwischen Vulkan und Wasserfall Steckbrief: Parc national de la Guadeloupe Lage: Basse-Terre, Guadeloupe (Französisches Überseegebiet in der Karibik) Fläche: ca. 22.000 Hektar Gründung: 1989 Hauptattraktionen: Vulkan La Soufrière , Wasserfälle Chutes du Carbet , tropischer Regenwald, Wanderwege, Flüsse und Thermalquellen Klima: tropisch-feucht, ganzjährig warm (Ø 25–30 °C) Eintritt: kostenlos, Parkplätze teils gebührenpflichtig UNESCO-Status: Biosphärenreservat seit 1992 Ein Nationalpark, der atmet Der Parc national de la Guadeloupe ist kein Ort, den man einfach „besichtigt“. Er ist eher etwas, das man erlebt – mit allen Sinnen. Feuchte Luft, die nach Erde und Blättern riecht. Das Zirpen, Rascheln, Rauschen, das alles gleichzeitig passiert. Und mittendrin dieser Vulkan: La Soufrière , 1467 Meter hoch, aktiv, dampfend, unberechenbar. Manchmal wirkt er fast ruhig. Dann wieder zischt er, als würde er ...

Parc national des Cévennes – wild, rau, still schön

  Parc national des Cévennes – wild, rau, still schön Zwischen Lozère, Gard und Ardèche liegt ein Landstrich, der sich nicht so leicht einordnen lässt. Der Parc national des Cévennes ist kein glattgebügelter Naturpark mit perfekt ausgeschilderten Fotospots – hier knackt das Holz, hier riecht’s nach Thymian, und manchmal ist einfach kein Empfang. Genau das macht ihn so besonders. Ein kurzer Steckbrief Lage: Südfrankreich, im Massif Central Größe: rund 2.900 km² Gründung: 1970 UNESCO-Status: Biosphärenreservat seit 1985 Landschaft: Mischwald, Granitplateaus, Kalkschluchten, Heideflächen, Kastanienhaine Hauptorte: Florac, Le Pont-de-Montvert, Génolhac Besonderheiten: einzige Bergregion Frankreichs, in der Menschen dauerhaft im Nationalpark leben Landschaft, die nach Arbeit riecht Die Cévennen sind keine Region, die man im Vorbeifahren versteht. Wer hier wandert oder radelt, merkt schnell: Die Hügel sind steil, das Wetter eigenwillig. Im Sommer glüh...

Steckbrief: Parc national du Mercantour

  Steckbrief: Parc national du Mercantour Lage: Südostfrankreich, Region Provence-Alpes-Côte d’Azur Gründung: 1979 Fläche: rund 685 km² Höchster Punkt: Cime du Gélas (3.143 m) Gemeinden: 28 im Kerngebiet, 33 in der Randzone Besonderheiten: Grenzgebiet zu Italien, reiche Flora und Fauna, Felsgravuren im Vallée des Merveilles Parc national du Mercantour – Wild, rau und irgendwie echt Der Mercantour-Nationalpark liegt da, wo die Alpen langsam in das Mittelmeer übergehen. Ein ziemlich einzigartiger Übergang – Schneefelder, Zirbelkiefern, dann plötzlich Olivenhaine. Wer hier wandert, bekommt beides: alpine Stille und südfranzösische Sonne. Und manchmal auch ein paar schroffe Überraschungen. Der Park ist nicht riesig im Vergleich zu anderen Alpenregionen, aber verdammt abwechslungsreich. Zwischen 490 und über 3.000 Metern Seehöhe findet man hier alles – von dichten Wäldern bis zu kargen Hochplateaus. Und ja, Wölfe leben hier wieder. Das ist kein Mythos. In den 1990ern sin...

Ein Tag in Paris – Der ultimative Marathon durch die Stadt der Kontraste

 Ein Tag in Paris – Der ultimative Marathon durch die Stadt der Kontraste Ein Tag in Paris: Geht das überhaupt? Klar, Paris an einem Tag zu „machen“ ist eigentlich ein Witz. Aber manchmal bleibt eben nicht mehr Zeit – Zwischenstopp, Geschäftsreise, spontane Idee. Also: Wie viel Paris passt in 24 Stunden? Eine ganze Menge, wenn man es schlau angeht. Ich hab’s getestet. Ein Tag, ein Rucksack, bequeme Schuhe – und ein ehrgeiziger Plan: So viel wie möglich erleben, ohne völlig durchzudrehen. 7:00 Uhr – Croissant, Kaffee, los geht’s Der Tag startet klassisch. In einem kleinen Café irgendwo im 5. Arrondissement. Kein überteuertes Touri-Frühstück, sondern ein echtes Pariser Petit Déj: Café crème, Croissant, vielleicht ein Pain au Chocolat. Der Geruch von Butter und Kaffee – unschlagbar. Pro Tipp: Nicht direkt an der Seine frühstücken. Zwei Straßen weiter ist’s meist günstiger, entspannter, ehrlicher. -->   Warum Frankreich uns alle verzaubert 8:00 Uhr – Notre-Dame ...

Die Strände von Nizza: Zwischen Kiesel, Komfort und Côte d’Azur-Flair

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  Die Strände von Nizza: Zwischen Kiesel, Komfort und Côte d’Azur-Flair Von unserer Reise-Redaktion Nizza, die Perle der französischen Riviera, empfängt ihre Besucher mit einer der wohl bekanntesten Strandpromenaden Europas – der Promenade des Anglais. Doch wer an karibische Verhältnisse mit feinem Sand denkt, wird zunächst überrascht: Nizzas Strände bestehen aus glattgeschliffenen, grauen Kieselsteinen – und das hat Vor- und Nachteile.  Die Strände von Nizza: Zwischen Kiesel, Komfort und Côte d’Azur-Flair. Foto von Jakub Zerdzicki Kiesel statt Sand: Eine Frage des Komforts? Der erste Eindruck kann trügen: Während sich Sand ideal zum Burgenbauen eignet und beim Spaziergang weich unter den Füßen anfühlt, hat der Kieselstrand von Nizza seine ganz eigenen Vorzüge. Der Boden bleibt sauber – kein Sand in Taschen, Schuhen oder Badebekleidung. Zudem erwärmen sich die Steine unter der südfranzösischen Sonne rasch, was in der Vorsaison durchaus willkommen ist. Andererseits sind Was...

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