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Nationalparks in Frankreich – ein Leitfaden für echte Naturmomente

  Nationalparks in Frankreich – ein Leitfaden für echte Naturmomente Frankreich hat weit mehr zu bieten als Paris, Croissants und Côte d’Azur. Wer einmal in einem der Nationalparks unterwegs war, merkt schnell, dass das Land in Sachen Natur ganz vorne mitspielt. Und das Beste: Es gibt nicht nur wilde Berglandschaften oder duftende Pinienwälder, sondern auch Küsten, Vulkane und einsame Hochebenen. Jeder Park hat seinen eigenen Charakter – fast so, als würde man in verschiedene kleine Welten eintauchen. 🏔️ Die Vielfalt der französischen Nationalparks Frankreich zählt derzeit elf Nationalparks – vom Mittelmeer bis in den Atlantik, vom Mont-Blanc-Massiv bis nach Französisch-Guayana. Gemeinsam haben sie vor allem eines: geschützte Natur, die trotzdem zugänglich bleibt. Ein paar der bekanntesten Parks: 1. Parc national des Écrins – rau, hoch, beeindruckend Im Herzen der Alpen gelegen, ist dieser Park ein Paradies für Wanderer und Alpinisten. Schroffe Felsen, Gletscher, Murmelti...

Ein Tag in Paris – Der ultimative Marathon durch die Stadt der Kontraste

 Ein Tag in Paris – Der ultimative Marathon durch die Stadt der Kontraste Ein Tag in Paris: Geht das überhaupt? Klar, Paris an einem Tag zu „machen“ ist eigentlich ein Witz. Aber manchmal bleibt eben nicht mehr Zeit – Zwischenstopp, Geschäftsreise, spontane Idee. Also: Wie viel Paris passt in 24 Stunden? Eine ganze Menge, wenn man es schlau angeht. Ich hab’s getestet. Ein Tag, ein Rucksack, bequeme Schuhe – und ein ehrgeiziger Plan: So viel wie möglich erleben, ohne völlig durchzudrehen. 7:00 Uhr – Croissant, Kaffee, los geht’s Der Tag startet klassisch. In einem kleinen Café irgendwo im 5. Arrondissement. Kein überteuertes Touri-Frühstück, sondern ein echtes Pariser Petit Déj: Café crème, Croissant, vielleicht ein Pain au Chocolat. Der Geruch von Butter und Kaffee – unschlagbar. Pro Tipp: Nicht direkt an der Seine frühstücken. Zwei Straßen weiter ist’s meist günstiger, entspannter, ehrlicher. -->   Warum Frankreich uns alle verzaubert 8:00 Uhr – Notre-Dame ...

Paris & Île-de-France: Klassiker mit Tiefgang

  Paris & Île-de-France: Klassiker mit Tiefgang Paris. Man kann es nicht anders sagen: Kaum eine Stadt wird so oft beschrieben, fotografiert, verklärt. Und trotzdem lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Ja, Eiffelturm, Louvre, Montmartre – die großen Namen sind da. Aber die Kunst liegt darin, sie richtig anzugehen. Ohne stundenlanges Schlangestehen, ohne überhöhte Erwartungen. Paris funktioniert am besten, wenn man vorbereitet ist – und gleichzeitig bereit, sich treiben zu lassen. Praktische Basics – bevor es losgeht Tickets: Wer die großen Museen sehen will, sollte früh buchen. Für den Louvre gibt es Online-Slots. Ohne Vorbuchung steht man leicht zwei Stunden am Eingang. Gleiches gilt für das Musée d’Orsay oder das Centre Pompidou. Tipp: Offizielle Seiten nutzen, nicht überteuerte Drittanbieter. Anreise: Der Flughafen Charles de Gaulle liegt rund 25 Kilometer nordöstlich der Stadt, Orly im Süden. Der RER B fährt von CDG direkt ins Zentrum, Tickets kosten ca. 11,45 Euro (...

Claudia Cardinale – eine Italienerin in Paris

  Claudia Cardinale – eine Italienerin in Paris Claudia Cardinale ist ein Name, den Filmfans sofort mit Italien verbinden. Cinecittà, Fellini, Visconti. Doch ein anderer Ort spielte in ihrem Leben eine ebenso große Rolle: Paris. Frankreich war nicht nur Wahlheimat, sondern auch ein zweites künstlerisches Zentrum für die Schauspielerin. Ihr Lebensweg lässt sich ohne Paris kaum erzählen. Frühe Jahre: Tunesien, Italien, Frankreich Claudia Cardinale wurde am 15. April 1938 in Tunis geboren, als Tochter einer italienischen Familie. In ihrer Kindheit waren drei Sprachen Alltag: Französisch in der Schule, Arabisch in der Stadt, Italienisch zu Hause. Französisch wurde fast zu ihrer zweiten Muttersprache. Schon bevor sie nach Rom ging, hatte sie also eine starke Verbindung zum frankophonen Kulturraum. Der Start in die Schauspielerei verlief wie ein Zufall. 1957 gewann sie einen Schönheitswettbewerb in Tunis, der sie nach Venedig brachte. Von dort führte der Weg nach Rom. Aber: Spätestens se...

Biarritz – Ein Wochenende zwischen Atlantikwellen und Geschichte

  Biarritz – Ein Wochenende zwischen Atlantikwellen und GeschichteInhaltsverzeichnis Freitag – Ankommen am Atlantik Samstag – Spazieren durch die Geschichte Sonntag – Abschied mit salziger Haut Historischer Überblick zu Biarritz Freitag – Ankommen am Atlantik Der Zug rollt langsam in den Bahnhof von Biarritz. Kein großer Bahnhof, eher ein Zwischenstopp mit Meergeruch. Noch bevor ich aussteige, spüre ich diese feuchte Luft, die nach Salz und etwas Unspezifischem riecht – vielleicht Tang, vielleicht einfach nur Atlantik. Ich gehe zu Fuß zum Hotel. Fünf Minuten durch eine ruhige Straße, vorbei an Häusern mit hellen Fassaden und grün gestrichenen Fensterläden. Manche sind frisch renoviert, andere haben abblätternde Farbe – was hier nicht stört, sondern passt. Am Ende der Straße: das Meer. Kein schüchterner Anblick, sondern ein offenes, breites Panorama. Die Grande Plage liegt vor mir, als würde sie sagen: Willkommen, aber komm klar, ich bin kein Postkartenstrand. Der ...

Frankreich am 14. Juli: Symbol nationaler Einheit und republikanischen Stolzes

  Frankreich am 14. Juli: Symbol nationaler Einheit und republikanischen Stolzes Ein Feiertag zwischen Geschichte und Gegenwart Paris, 14. Juli 2025 – Frankreich feiert heute seinen Nationalfeiertag. Der quatorze juillet , wie der 14. Juli auf Französisch genannt wird, ist weit mehr als ein Datum im Kalender. Er ist ein Symbol der republikanischen Identität, ein Spiegelbild der revolutionären Ursprünge der Nation – und ein fester Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses der französischen Bevölkerung. Die historische Dimension Der 14. Juli erinnert an zwei Schlüsselereignisse der französischen Geschichte: die Erstürmung der Bastille im Jahr 1789 und das Föderationsfest von 1790. Beide Daten markieren Wendepunkte der Französischen Revolution. Während der Sturm auf die Bastille als Fanal gegen monarchische Willkür in die Geschichte einging, war das Föderationsfest ein Zeichen der Einheit der jungen Republik. Insbesondere die Bastille, ein Symbol absolutistischer Macht, wurde zum...

Der Marquis von Favras: Der Mann, der mit Stil starb

  Der Marquis von Favras: Der Mann, der mit Stil starb Die Französische Revolution brachte viele tragische, heldenhafte und auch skurrile Gestalten hervor – doch Thomas de Mahy, Marquis von Favras , nimmt unter ihnen eine ganz besondere Rolle ein. Nicht nur war er einer der ersten Adligen, die von den Revolutionären hingerichtet wurden – er soll auch mit einem der schlagfertigsten letzten Worte der Geschichte in die Ewigkeit gegangen sein. Wer war der Marquis von Favras? Geboren am 26. März 1744, entstammte Thomas de Mahy dem alten französischen Adel. Als Marquis von Favras diente er dem König treu als Offizier. In einer Zeit, in der Frankreich in revolutionärem Aufruhr lag, blieb er überzeugt monarchistisch – ein Standpunkt, der ihm letztlich das Leben kosten sollte. Ein angebliches Komplott – und ein Todesurteil Im Jahr 1790 wurde Favras beschuldigt, ein Komplott geplant zu haben, um König Ludwig XVI. und dessen Familie zu befreien . Die Verschwörung sollte angeblich einen ...

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