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Chamonix: Wo der Mont Blanc die Skipiste trifft

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 Chamonix: Wo der Mont Blanc die Skipiste trifft Der Klassiker mit Kante Chamonix. Schon der Name klingt nach Abenteuer. Nach steilen Couloirs, nach Skiern, die zittern, wenn du zu lange zögerst. Und genau das ist es auch: kein glattgebügeltes Wintersportgebiet, sondern ein Ort, an dem die Berge das Sagen haben. Die Stadt liegt  am Fuß des Mont Blanc , dem höchsten Gipfel der Alpen – und das siehst du überall. Dieses Panorama ist nicht nur hübsche Kulisse, sondern Teil der DNA des Ortes. Wer hier fährt, spürt: Das ist kein Skiurlaub, das ist ein Statement. Für wen Chamonix gemacht ist (und für wen nicht) Ganz klar: Chamonix ist kein Ort für gemütliche Genießer, die gerne endlos blaue Pisten abfahren. Hier geht’s zur Sache. Die Abfahrten sind oft steil, technisch, manchmal eisig. Wer die Vallée Blanche fährt – diese legendäre 20-Kilometer-Route über Gletscher – weiß, was Adrenalin bedeutet. Wenn du eher der Typ „Sonne, Cappuccino und Carving in der Nachmittagssonne“ bi...

GR20 – Korsika: Der härteste Wanderweg Europas?

  GR20 – Korsika: Der härteste Wanderweg Europas? Der GR20 gilt als eine der anspruchsvollsten Trekkingrouten Europas. 180 Kilometer durch das Rückgrat Korsikas – über schroffe Granitpässe, alpine Kämme, klare Bergseen und karge Hochebenen. Klingt wild? Ist es auch. Wer den GR20 geht, bekommt kein Postkarten-Korsika. Stattdessen: Felsen, Schweiß, Wind. Und ein Gefühl von Freiheit, das man in keinem Hotel bekommt. Etappen & Strecke – Nord oder Süd zuerst? Der GR20 ist in zwei Abschnitte geteilt: Nordteil: von Calenzana bis Vizzavona – technisch anspruchsvoll, steil, felsig. Südteil: von Vizzavona bis Conca – etwas sanfter, aber immer noch fordernd. Viele Wanderer starten im Norden, um „das Schlimmste zuerst“ hinter sich zu bringen. Wer sich lieber steigert, geht von Süden nach Norden. Beide Varianten funktionieren. Wichtig ist nur: früh starten und genug Puffer einplanen. Die meisten brauchen etwa 12 bis 16 Tage für die komplette Route. Übernachten – Berghütt...

Parc national des Cévennes – wild, rau, still schön

  Parc national des Cévennes – wild, rau, still schön Zwischen Lozère, Gard und Ardèche liegt ein Landstrich, der sich nicht so leicht einordnen lässt. Der Parc national des Cévennes ist kein glattgebügelter Naturpark mit perfekt ausgeschilderten Fotospots – hier knackt das Holz, hier riecht’s nach Thymian, und manchmal ist einfach kein Empfang. Genau das macht ihn so besonders. Ein kurzer Steckbrief Lage: Südfrankreich, im Massif Central Größe: rund 2.900 km² Gründung: 1970 UNESCO-Status: Biosphärenreservat seit 1985 Landschaft: Mischwald, Granitplateaus, Kalkschluchten, Heideflächen, Kastanienhaine Hauptorte: Florac, Le Pont-de-Montvert, Génolhac Besonderheiten: einzige Bergregion Frankreichs, in der Menschen dauerhaft im Nationalpark leben Landschaft, die nach Arbeit riecht Die Cévennen sind keine Region, die man im Vorbeifahren versteht. Wer hier wandert oder radelt, merkt schnell: Die Hügel sind steil, das Wetter eigenwillig. Im Sommer glüh...

Steckbrief: Parc national des Écrins

  Steckbrief: Parc national des Écrins (Frankreich – Alpen, zwischen Grenoble und Gap) Lage: Region Provence-Alpes-Côte d’Azur & Auvergne-Rhône-Alpes Gründung: 1973 Fläche: ca. 918 km² Höchster Gipfel: Barre des Écrins (4.102 m) Typisch für: Gletscher, Steinböcke, alpine Flora, urige Bergdörfer Zugang über: Briançon, La Grave, Vallouise, Bourg d’Oisans Parc national des Écrins – Wild, still und ziemlich echt Der Écrins-Nationalpark ist nichts für Leute, die ihren Kaffee am liebsten auf einer Panoramaterrasse trinken. Hier geht’s rauer zu. Steiniger. Ursprünglicher. Und genau das macht den Reiz aus. Zwischen schroffen Gipfeln, stillen Tälern und alten Schäferwegen breitet sich eine Landschaft aus, die fast vergessen lässt, dass Frankreich nicht nur Côte d’Azur und Croissants ist. Die Écrins sind eine eigene Welt – eine alpine Insel aus Granit und Schnee. Landschaft & Natur Der Park liegt mitten in den französischen Alpen und ist ein Paradies für Bergsteige...

Frankreich: Outdoor-Aktivitäten, die man nicht verpassen sollte

  Frankreich: Outdoor-Aktivitäten, die man nicht verpassen sollte Frankreich – wir denken oft an Croissants, Mode, die Côte d’Azur ( Warum Frankreich uns alle verzaubert – Eine persönliche Spurensuche ) . Aber das Land hat noch eine andere Seite: Outdoor-Abenteuer. Egal ob Wandern in den Alpen, Surfen an der Atlantikküste oder Radfahren durch die Provence – die Vielfalt ist schlicht überwältigend. Wer Frankreich nur mit Städtereisen verbindet, verpasst eine ganze Welt an Möglichkeiten. Wandern in den französischen Alpen Die französischen Alpen sind ein Klassiker für Outdoor-Fans. Rund 6.000 Kilometer markierte Wanderwege gibt es hier, von einfachen Spaziergängen bis zu mehrtägigen Trekkingtouren. Der GR5 , einer der bekanntesten Fernwanderwege , führt von den Niederlanden bis nach Nizza . Auf der französischen Strecke schlängelt er sich durch Täler, vorbei an Gletschern und hochalpine Landschaften bis zu den Stränden von Nizza . Wer Höhenluft liebt, sollte unbedingt den Mont Bl...

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