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Camping in Frankreich – Freiheit zwischen Atlantik, Alpen und Lavendelfeldern

Camping in Frankreich – Freiheit zwischen Atlantik, Alpen und Lavendelfeldern Frankreich ist ein Land für Genießer. Nicht nur beim Essen oder Wein – auch beim Campen. Wer einmal morgens mit Blick auf das Meer aufgewacht ist oder den Kaffee mit dem Duft von Pinien in der Nase trinkt, weiß: Camping in Frankreich hat etwas Ehrliches, Bodenständiges. Kein Luxusurlaub, sondern Freiheit auf vier Quadratmetern – Zelt, Van oder Wohnmobil, egal. Warum Camping in Frankreich so besonders ist Frankreich ist riesig. Und das merkt man spätestens dann, wenn man sich fragt: Berge oder Meer? Atlantik oder Mittelmeer? Lavendelfelder oder Weinberge? Das Schöne: Man kann alles haben – und das ziemlich unkompliziert. Atlantikküste: Wilde Wellen, endlose Strände und der Duft von Salz und Tang. Perfekt für Surfer und alle, die keine Angst vor Wind im Gesicht haben. Beliebt: Biscarrosse, Hossegor oder Île de Ré. Südfrankreich: Zwischen Olivenhainen und Zikadengesang – Camping an der Côte d’Azur oder i...

Die französischen Alpen – ein Klassiker für Outdoor-Fans

  Die französischen Alpen – ein Klassiker für Outdoor-Fans Wer Berge liebt, landet früher oder später bei den französischen Alpen. Das Massiv zieht sich über 250 Kilometer Länge, vom Genfer See bis nach Nizza , und bietet eine Vielfalt, die kaum ein anderes Gebirge in Europa so kompakt vereint. Höchster Punkt: der Mont Blanc mit 4.809 Metern. Aber es geht nicht nur um Superlative. Es geht um das Gefühl, zwischen schroffen Gipfeln, klaren Seen und Alpwiesen unterwegs zu sein – egal ob auf Skiern, zu Fuß oder mit dem Rad. Wo genau liegen die französischen Alpen? Die französischen Alpen gehören zum westlichen Teil des Alpenbogens. Sie grenzen an die Schweiz und Italien, im Westen schließen sich die Rhône-Ebene und die Provence an. Die Region ist geografisch unterteilt in mehrere Gebirgsgruppen: Nordalpen (u. a. Savoyer Alpen, Dauphiné-Alpen) Südalpen (Seealpen, Queyras, Mercantour) Die Nordalpen sind niederschlagsreicher und dichter besiedelt. Hier liegen bekannte Ort...

Wandern in Frankreich: Wege, Berge, Küsten und ein paar Umwege

  Wandern in Frankreich: Wege, Berge, Küsten und ein paar Umwege Frankreich ist groß. Flächenmäßig das größte Land der EU. Und diese Größe macht es für Wandernde fast unübersichtlich: Alpen, Pyrenäen, Zentralmassiv, Vogesen, Bretagne, Korsika – dazu ein Netz von mehr als 60.000 Kilometern markierter Fernwanderwege . Viele kennen den GR20 auf Korsika, doch er ist nur einer von über 300 "GR"-Routen (Grande Randonnée). Wer wandern will, muss also wählen: Berge oder Meer, Weinberge oder Wälder, mehrtägige Tour oder Tagesausflug. Ich war selbst mehrfach unterwegs. Und jedes Mal stellte sich die gleiche Frage: Welcher Weg lohnt sich wirklich? Die großen Fernwanderwege (GR) GR20 – Korsika Länge: ca. 180 km Dauer: 15 Tage (wenn man durchzieht) Anspruch: hoch, steil, technisch Beste Zeit: Juni bis September Der GR20 ist so etwas wie der „Everest“ des französischen Wanderns. Granitfelsen, ausgesetzte Grate, Hängebrücken, Schneefelder im Juni. Statistisch schaffen ih...

Der GR5: Frankreichs legendärer Fernwanderweg von der Nordsee bis ans Mittelmeer

  Der GR5: Frankreichs legendärer Fernwanderweg von der Nordsee bis ans Mittelmeer Der GR5 ist kein Spaziergang. Es ist eine Route, die zieht sich quer durch Europa. Von den Niederlanden über Belgien und Luxemburg bis tief nach Südfrankreich. Am Ende wartet das Mittelmeer. Rund 2.150 Kilometer insgesamt, davon etwa 1.500 Kilometer in Frankreich. Klingt nach einer Lebensaufgabe – und ein bisschen ist es das auch. Viele kennen vor allem das „Filetstück“: den Abschnitt durch die französischen Alpen. Von Thonon-les-Bains am Genfersee bis nach Nizza. 620 Kilometer, fast 30.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Für viele ist genau dieser Teil die Essenz des GR5. Ein Überblick über den Weg Gesamtlänge : ca. 2.150 km (Niederlande bis Mittelmeer) Frankreich : etwa 1.500 km Kernstück (Alpenroute) : 620 km, 30.000 Höhenmeter Etappen : klassisch 4–7 Wochen für die Alpen Der Weg ist mit den bekannten rot-weißen Markierungen der Grande Randonnée ausgeschildert. Man verliert die...

Frankreich: Steckbrief Mont Blanc

  Frankreich: Steckbrief Mont Blanc Der Mont Blanc. Ein Name, der selbst Leuten etwas sagt, die mit Bergen sonst nicht viel am Hut haben. 4.807 Meter – das ist die offiziell anerkannte Höhe (Stand 2021). Manchmal schwankt die Angabe leicht, denn der Gipfel besteht nicht nur aus Fels, sondern aus einer dicken Eiskappe, die sich je nach Schneemenge und Wetter verändert. Im Schnitt sind es ein paar Meter Unterschied. Aber klar ist: Er ist der höchste Berg der Alpen und damit auch Westeuropas. Lage und Grenzen Der Mont Blanc liegt an der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Wobei: Ganz eindeutig ist das nicht. Offiziell gehört der Gipfel laut französischer Seite komplett zu Frankreich, Italien sieht das etwas anders. Die Debatte läuft seit dem 19. Jahrhundert. Fakt ist: Er thront über zwei berühmten Tälern – dem französischen Chamonix und dem italienischen Aostatal. Koordinaten? 45°49′58″ N, 6°51′54″ E. Also ziemlich genau dort, wo die Westalpen ihr markantestes Gesicht zeigen....

Frankreich: Outdoor-Aktivitäten, die man nicht verpassen sollte

  Frankreich: Outdoor-Aktivitäten, die man nicht verpassen sollte Frankreich – wir denken oft an Croissants, Mode, die Côte d’Azur ( Warum Frankreich uns alle verzaubert – Eine persönliche Spurensuche ) . Aber das Land hat noch eine andere Seite: Outdoor-Abenteuer. Egal ob Wandern in den Alpen, Surfen an der Atlantikküste oder Radfahren durch die Provence – die Vielfalt ist schlicht überwältigend. Wer Frankreich nur mit Städtereisen verbindet, verpasst eine ganze Welt an Möglichkeiten. Wandern in den französischen Alpen Die französischen Alpen sind ein Klassiker für Outdoor-Fans. Rund 6.000 Kilometer markierte Wanderwege gibt es hier, von einfachen Spaziergängen bis zu mehrtägigen Trekkingtouren. Der GR5 , einer der bekanntesten Fernwanderwege , führt von den Niederlanden bis nach Nizza . Auf der französischen Strecke schlängelt er sich durch Täler, vorbei an Gletschern und hochalpine Landschaften bis zu den Stränden von Nizza . Wer Höhenluft liebt, sollte unbedingt den Mont Bl...

Rezeptideen mit Mimolette Vieille – kräftiger Käse, viele Möglichkeiten

Rezeptideen mit Mimolette Vieille – kräftiger Käse, viele Möglichkeiten Mimolette Vieille ist kein Käse, den man nebenbei snackt, ohne kurz stehen zu bleiben. Kräftig, nussig, ein bisschen karamellig – und diese knallige orange Farbe. Wer ihn einmal probiert hat, merkt schnell: Damit lässt sich weit mehr anstellen als nur Brot belegen. Im Folgenden ein paar Ideen, wie du den gereiften Mimolette in der Küche einsetzen kannst. Nichts Abgehobenes, eher alltagstauglich. Aber mit Charakter.  1. Pasta mit Mimolette-Crunch Klassische Pasta al dente kochen, dazu eine einfache Butter-Salbei-Sauce. Darüber grob geriebener Mimolette Vieille. Tipp: Den Käse vorher kurz im Ofen oder in der Pfanne anrösten, bis er knusprig wird. Ergibt ein schönes Gegenspiel – cremige Sauce trifft knusprigen, herzhaften Käse. 2. Kartoffelgratin mit Mimolette Ein Gratin lebt vom Käse. Statt Gruyère oder Emmentaler einfach mal Mimolette nehmen. Er schmilzt nicht ganz so gleichmäßig, bringt aber mehr Würze ins Spie...

Frankreichs „Mimolette Vieille“ – der orangefarbene Käse mit Charakter

  Frankreichs „Mimolette Vieille“ – der orangefarbene Käse mit Charakter  Mimolette. Schon der Name klingt ein bisschen nach Musik. Tatsächlich aber geht es um Käse – und zwar um einen ziemlich speziellen: die Mimolette Vieille aus Nordfrankreich. Orange wie ein Basketball, kugelrund und mit einer harten, unregelmäßigen Rinde, die aussieht, als käme sie direkt aus einem Mondkrater. Viele Käseliebhaber stolpern beim ersten Mal über genau diese Optik. „Ist der noch gut?“ – Ja. Genau so soll er aussehen. Herkunft und Herstellung Die Mimolette kommt ursprünglich aus Lille, einer Stadt im Norden Frankreichs. Ihr Ursprung reicht ins 17. Jahrhundert zurück, als französische Produzenten versuchten, den populären holländischen Edamer nachzuahmen – allerdings mit einem eigenen Twist. So entstand dieser auffällig orangefarbene Käse. Die Färbung entsteht durch Annatto , einen natürlichen Farbstoff aus den Samen des Orleansstrauchs. Geschmacklich ist er weit entfernt von einfachem E...

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