Urlaub in Menton, Frankreich: Wann ist die beste Jahreszeit?
Urlaub in Menton, Frankreich: Wann ist die beste Jahreszeit?
Ich spaziere durch die Straßen von Menton. Sommerhitze, die sanft auf die Haut trifft, Häuser, die direkt am Meer stehen, und Segelboote, die träge im Hafen schaukeln. Ein Leuchtturm wacht über die Küste. So fühlt sich Menton an, wenn die Sonne hoch am Himmel steht – ruhig, aber lebendig zugleich.
Menton liegt an der Côte d’Azur, direkt an der italienischen Grenze. Wer ans Mittelmeer denkt, hat oft Nizza oder Cannes im Kopf, aber Menton spielt seine eigene Melodie: weniger Rummel, mehr mediterrane Gelassenheit. Die Stadt ist kompakt, farbenfroh, voller Zitronenbäume und blühender Gärten.
Frühling: mild und angenehm
Im Frühling zeigt sich Menton von seiner sanftesten Seite. Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad, das Meer noch kühl, aber die Luft schon voller Wärme. Spaziergänge durch die Altstadtgassen oder entlang der Promenade du Soleil fühlen sich leicht und frei an. Noch keine Menschenmassen, nur das Rauschen der Wellen und der Duft von Jasmin in den Gärten.
Sommer: lebendig, sonnig, manchmal heiß
Der Sommer bringt Energie. Über 30 Grad sind keine Seltenheit, doch genau dann glitzert das Wasser am schönsten. Cafés stellen ihre Stühle bis fast an den Strand, Kinder spielen am Wasser, und die Strände sind voller Stimmengewirr. Ein Eis in der Hand, Segelboote im Blick und der Leuchtturm am Horizont – so klingt Sommer in Menton. Wer Ruhe sucht: morgens spazieren gehen, wenn die Stadt noch schläft.
Herbst: golden und entspannt
Herbsttage in Menton sind fast perfekt. Das Licht ist warm, die Temperaturen liegen oft noch bei 20 Grad, und die Stadt wirkt entspannter. Die Strände leeren sich, Spaziergänge werden länger, langsamer. Cafés sind wieder voller Einheimischer, und die Abende fühlen sich gemütlicher an. Für viele die ideale Reisezeit – weniger Hitze, weniger Trubel, dafür viel Atmosphäre.
Winter: ruhig, aber charmant
Im Winter geht Menton in den Ruhemodus. Kein Schnee, dafür ab und an Regen, aber immer noch milde Temperaturen. Die Zitronenbäume tragen Früchte, das Meer bleibt präsent, nur stiller. Wer das mediterrane Leben ohne touristische Kulisse erleben will, wird den Winter mögen. Zeit für Kaffee mit Meerblick und Spaziergänge fast ohne andere Menschen.
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Menton, Frankreich. Foto von Pixabay |
Abstecher nach Cinque Terre
Ein echtes Plus: Von Menton aus ist es nicht weit nach Italien. Und damit auch nicht weit zu den Cinque Terre. Diese fünf bunten Dörfer kleben fast dramatisch an den Felsen, das Meer unten leuchtet tiefblau. Wer schon in Menton ist, kann einen Tagesausflug planen. Man wandert in Cinque Terre zwischen Weinbergen, isst Pasta in kleinen Restaurants und schaut auf Boote, die in winzigen Häfen liegen. Cinque Terre fühlt sich wilder an als die Côte d’Azur – ideal, wenn man Abwechslung sucht.
Fazit: die beste Reisezeit
Frühling und Herbst sind angenehm und ruhig. Der Sommer pulsiert vor Leben, aber auch vor Hitze. Der Winter gehört denjenigen, die Menton fast für sich allein haben möchten. Jeder Abschnitt des Jahres hat seinen eigenen Reiz – die Frage ist nur, wonach man sucht.
Für mich persönlich: Sommer, Sonne, Spaziergänge am Meer, Häuser direkt am Wasser, Segelboote im Hafen, der Leuchtturm am Horizont. Genau so bleibt Menton im Gedächtnis.
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Meta-Beschreibung: Urlaub in Menton an der Côte d’Azur: Tipps zur besten Reisezeit, Spaziergänge am Meer, Segelboote und Leuchtturm. Plus: Tagesausflug zu den Cinque Terre in Italien.
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