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Skifahren in Frankreich: Mehr als nur Pisten

  Skifahren in Frankreich: Mehr als nur Pisten Frankreich ist für viele Skifahrer ein Synonym für verschneite Alpenpanoramen, kilometerlange Pisten und Chalets mit knisternden Kaminen. Aber ehrlich gesagt, es ist nicht nur das klassische Klischee, das mich immer wieder hierherzieht. Es ist die Mischung aus Vielfalt, Herausforderung und diesem gewissen „je ne sais quoi“, das man nur auf französischem Schnee spürt. Die besten Skigebiete in Frankreich Frankreich bietet für jeden Skifahrer das Richtige – vom blutigen Anfänger bis zum routinierten Pistenfuchs. Les Trois Vallées : Das größte zusammenhängende Skigebiet der Welt. Wenn du hier unterwegs bist, kannst du theoretisch eine Woche lang Ski fahren, ohne zweimal dieselbe Abfahrt zu nehmen. Klingt traumhaft? Ist es auch – aber Vorsicht, die Orientierung kann tricky sein. Chamonix : Klassiker, Extrempisten, Mont-Blanc-Blick inklusive. Nicht jedermanns Sache, wenn du gemütlich cruisen willst, aber perfekt für Adrenalinjunkies...

Google Trends analysieren: Hat „Frankreich oder Paris“ saisonale Suchspitzen?

  Google Trends analysieren: Hat „Frankreich oder Paris“ saisonale Suchspitzen? Wenn man mal neugierig ist, was die Welt im Internet so bewegt, kommt man an Google Trends nicht vorbei. Gerade wenn es ums Reisen geht. Ich habe mir kürzlich die Frage gestellt: Suchen die Leute eher nach „Frankreich“ oder nach „Paris“ – und wann eigentlich? Also, genau das habe ich mir angeschaut. Der erste Blick auf die Daten Google Trends zeigt, wie oft bestimmte Begriffe in einem bestimmten Zeitraum gesucht werden. Ein bisschen wie ein Finger am Puls der Welt, nur digital. Ich habe die letzten fünf Jahre betrachtet. Überraschend: „Paris“ schlägt „Frankreich“ in puncto Suchvolumen nicht immer. Interessanterweise sieht man bei beiden Begriffen einen klaren saisonalen Effekt. Sommermonate sind Hochzeiten der Suchanfragen – logisch, Urlaubszeit. Aber auch Dezember glänzt, vermutlich Weihnachtsmärkte, Winterromantik, Champagnerstimmung. Paris vs. Frankreich Paris: Starke Peaks im Frühjahr und H...

Korsika – raue Schönheit aus Gebirge und Meer

  Korsika – raue Schönheit aus Gebirge und Meer Steckbrief Korsika Lage: Im westlichen Mittelmeer, rund 180 km vom französischen Festland entfernt, 80 km von Italien Fläche: ca. 8.700 km² Einwohner: rund 350.000 Hauptstadt: Ajaccio Sprachen: Französisch (Amtssprache), Korsisch (regional verbreitet) Währung: Euro Politische Zugehörigkeit: Frankreich (Region Corse) Landschaft: Gebirge, Wälder, Steilküsten, Sandstrände, Macchia Ein Stück Geschichte Korsika hat eine bewegte Vergangenheit, die sich an jeder Ecke spüren lässt – manchmal wortwörtlich in Stein gemeißelt. Phönizier, Griechen, Römer, Genuesen – sie alle haben ihre Spuren hinterlassen. Lange Zeit war die Insel ein strategisch wichtiger Punkt im Mittelmeer. Im 18. Jahrhundert erklärte sich Korsika für kurze Zeit unabhängig unter Pasquale Paoli , einem Mann, der bis heute verehrt wird. Doch 1769 kam das Ende dieser kurzen Freiheit: Frankreich übernahm die Kontrolle – und genau in diesem J...

GR20 – Korsika: Der härteste Wanderweg Europas?

  GR20 – Korsika: Der härteste Wanderweg Europas? Der GR20 gilt als eine der anspruchsvollsten Trekkingrouten Europas. 180 Kilometer durch das Rückgrat Korsikas – über schroffe Granitpässe, alpine Kämme, klare Bergseen und karge Hochebenen. Klingt wild? Ist es auch. Wer den GR20 geht, bekommt kein Postkarten-Korsika. Stattdessen: Felsen, Schweiß, Wind. Und ein Gefühl von Freiheit, das man in keinem Hotel bekommt. Etappen & Strecke – Nord oder Süd zuerst? Der GR20 ist in zwei Abschnitte geteilt: Nordteil: von Calenzana bis Vizzavona – technisch anspruchsvoll, steil, felsig. Südteil: von Vizzavona bis Conca – etwas sanfter, aber immer noch fordernd. Viele Wanderer starten im Norden, um „das Schlimmste zuerst“ hinter sich zu bringen. Wer sich lieber steigert, geht von Süden nach Norden. Beide Varianten funktionieren. Wichtig ist nur: früh starten und genug Puffer einplanen. Die meisten brauchen etwa 12 bis 16 Tage für die komplette Route. Übernachten – Berghütt...

Frankreichs seltene kulturelle Kuriositäten: Ein Blick auf die unbekannten Facetten der Grande Nation

  Frankreichs seltene kulturelle Kuriositäten: Ein Blick auf die unbekannten Facetten der Grande Nation   Frankreich ist weithin bekannt für seine Haute Cuisine, seine Modehäuser, seine Kunstmuseen und das romantische Flair seiner Hauptstadt. Doch jenseits der Klischees, der touristischen Routen und der postkartentauglichen Sehenswürdigkeiten existieren zahlreiche kulturelle Besonderheiten, die selbst vielen Franzosen kaum geläufig sind. Diese kleinen, oft übersehenen Kuriositäten sind tief in der regionalen Geschichte verwurzelt und verleihen dem Land eine kulturelle Vielfalt, die weit über Baguette, Bordeaux und Balzac hinausgeht. Die Sprache der Vögel in den Pyrenäen  Im südwestfranzösischen Département Pyrénées-Atlantiques existiert eine eigenwillige Tradition: die „Langue des Oiseaux“ – eine mystische Sprachform, die in esoterischen Kreisen zwar bis heute bekannt ist, aber ihren Ursprung in einer realen, regionalen Praxis hat. In der Region Béarn wird bis heu...

Camping in Frankreich – Freiheit zwischen Atlantik, Alpen und Lavendelfeldern

Camping in Frankreich – Freiheit zwischen Atlantik, Alpen und Lavendelfeldern Frankreich ist ein Land für Genießer. Nicht nur beim Essen oder Wein – auch beim Campen. Wer einmal morgens mit Blick auf das Meer aufgewacht ist oder den Kaffee mit dem Duft von Pinien in der Nase trinkt, weiß: Camping in Frankreich hat etwas Ehrliches, Bodenständiges. Kein Luxusurlaub, sondern Freiheit auf vier Quadratmetern – Zelt, Van oder Wohnmobil, egal. Warum Camping in Frankreich so besonders ist Frankreich ist riesig. Und das merkt man spätestens dann, wenn man sich fragt: Berge oder Meer? Atlantik oder Mittelmeer? Lavendelfelder oder Weinberge? Das Schöne: Man kann alles haben – und das ziemlich unkompliziert. Atlantikküste: Wilde Wellen, endlose Strände und der Duft von Salz und Tang. Perfekt für Surfer und alle, die keine Angst vor Wind im Gesicht haben. Beliebt: Biscarrosse, Hossegor oder Île de Ré. Südfrankreich: Zwischen Olivenhainen und Zikadengesang – Camping an der Côte d’Azur oder i...

Parc national de la Guadeloupe – Tropenwildnis zwischen Vulkan und Wasserfall

  Parc national de la Guadeloupe – Tropenwildnis zwischen Vulkan und Wasserfall Steckbrief: Parc national de la Guadeloupe Lage: Basse-Terre, Guadeloupe (Französisches Überseegebiet in der Karibik) Fläche: ca. 22.000 Hektar Gründung: 1989 Hauptattraktionen: Vulkan La Soufrière , Wasserfälle Chutes du Carbet , tropischer Regenwald, Wanderwege, Flüsse und Thermalquellen Klima: tropisch-feucht, ganzjährig warm (Ø 25–30 °C) Eintritt: kostenlos, Parkplätze teils gebührenpflichtig UNESCO-Status: Biosphärenreservat seit 1992 Ein Nationalpark, der atmet Der Parc national de la Guadeloupe ist kein Ort, den man einfach „besichtigt“. Er ist eher etwas, das man erlebt – mit allen Sinnen. Feuchte Luft, die nach Erde und Blättern riecht. Das Zirpen, Rascheln, Rauschen, das alles gleichzeitig passiert. Und mittendrin dieser Vulkan: La Soufrière , 1467 Meter hoch, aktiv, dampfend, unberechenbar. Manchmal wirkt er fast ruhig. Dann wieder zischt er, als würde er ...

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